07.01.2013

LTE ist toll und die Pseudo-Flatrate nervt

LTE an sich ist schon klasse. Ich bin im Oktober auf "call und surf comfort via Funk" umgestiegen. Über die 10 GB Limit habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. Mich hat nur die Verbesserung von 384/64 auf 7200/1200 gelockt.

Allerdings hab ich zwei Teenager im Haus und sowohl meine Frau, meine Schwiegermutter als auch ich sind durchaus gern im Internet unterwegs.
Damit sind 10 GB Volumen schon nach weniger als zwei Wochen erreicht. Mit dem Handy schaffe ich im Schnitt 500 MB im Monat, meine Tochter kommt mit Whatsapp auf 2-3 GB pro Monat. Mittlerweile gibt es schon eine "Schere im Kopf", ob ich eine bestimmte Seite oder Dienst überhaupt aufrufe, weil ich nicht so sicher bin, wie groß die anfallende Datenmenge ist. So macht Surfen keinen Spaß ;-(

Letzte Woche bin ich auf den neuen Tarif "L" umgestiegen mit 30 GB Volumen, und angeblich könne man auf Zuruf im Kundencenter nochmals 30 GB für 9,95 dazubuchen. Tja, wenn man könnte. Nur leider teilte mir die Hotline mit, dass dies erst im nächsten Quartal technisch fertiggestellt ist. Und leider muss man diese Erweiterung jeden Monat neu bestellen, wenn die 30 GB ausgeschöpft sind. Es ist nicht möglich, mehr als 30 GB fest zu buchen, und es gibt auch keinen Tarif ohne Volumenlimit.
*DAS NERVT*!

Bis dahin muss ich also mit einer Zwangsdrosselung auf 384/64 leben (also meine bisherige DSL-Geschwindigkeit).

Noch dazu habe ich gefühlt den Eindruck, dass entweder der Router oder die Verbindung an sich unzuverlässiger ist, ich muss ungefähr alle zwei Tage den Router neu starten, damit ich wieder Verbindung habe.

Sorry, so verstehe ich "Leben in der Cloud" nicht, wenn man dann durch so ein lächerliches Volumen doch wieder ausgebremst wird. Streaming von Musik oder Filmen kann ich damit auch abhaken, nach ein oder zwei Filmen pro Woche ist Schluss mit Lustig.

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